Hetze gegen den IKV in sozialen Medien

Leider wiederholen sich die altebekannten AfD-initierten Vorwürfe, die immer wieder gerne von rechtsradikalen Hetzern in den sozialen Medien (Facebook und Instagram) gegen den IKV genutzt werden. Wir als Islamischer Kulturverein Bochum e.V. weisen heute wie damals diese Vorwürfe aufs Schärfste zurück und verweisen auf die weiterhin gültige Pressemitteilung vom 23.03.2019.

2024-06-24T10:49:58+02:00

Nachbarschaftshilfe in der Corona-Krise

In der Corona-Krise machen sich viele Seniorinnen und Senioren Sorgen um ihre Gesundheit. Besonders alte und kranke Menschen, die zur Risikogruppe gehören, sollen das Haus nicht verlassen. Doch sie sind nicht allein, denn überall entstehen Nachbarschaftshilfe-Gruppen und wir sind eine davon. Für unsere Nachbarn, die sich Sorgen um ihre Gesundheit machen und deswegen nicht einkaufen gehen können erledigen wir gerne Einkäufe und andere Besorgungen.

Hotline: 0179 121 0350

2024-06-24T11:12:38+02:00

Hilfsaktion wegen der Corona-Krise

Am Samstag, den 11. April, hat der Islamische Kulturverein Bochum e.V. seinen Zaun an der Querenburgerstraße 65 in einen Gabenzaun verwandelt und diesen mit Lebensmitteln gefüllten „Solidaritätstüten“ behangen. Diese Aktion soll die Folgen der aktuellen Corona-Pandemie insbesondere für die Bedürftigen in unserer Nachbarschaft abmildern.

Auch soll sie die einzelnen Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren und animieren in dieser schwierigen Zeit Solidarität und Hilfsbereitschaft zu zeigen.

Wir hoffen, dass wir diese schwierige Zeit durch ein starkes Miteinander, unabhängig unserer Zugehörigkeit oder Religion, schnellstmöglich und wohlbehalten bewältigen. Auch am kommenden Freitag, den 17.04.2020 und am Samstag, den 18.04.2020 werden die Tüten für alle, die sie benötigen, an unserem Zaun hängen.

2024-06-24T11:08:44+02:00

Schriftleseabende 2019

Im Namen des Interreligiösen Arbeitskreises Querenburg laden wir alle Interessierten zu den diesjährigen Schriftleseabende ein. Das Thema der Veranstaltungsreihe lautet diesmal „Zweifel und Vetrauen“. Der erste Referent, Michael Rosenkranz von der Jüdischen Gemeinde Bochum, Herne, Hattingen, gibt einen ersten Input in das Thema aus jüdischer Sicht.

Am Dienstag, den 05. November 2019

um 19 Uhr

in der Begegnungsstätte RAMBAM, Am Langenseil 132, 44799 Bochum

Wir freuen uns auf zahlreiche Interessierte.

Die nächsten Schriftleseabende:

„Zweifel – Vertrauen im Christentum“

Mittwoch, den 13. Nobember 2019

um 19 Uhr

im katholischen Paulushaus, Auf dem Backenberg 32, 44801 Bochum

„Zweifel – Vertrauen im Islam“

Mittwoch, den 27. Nobember 2019

um 19 Uhr

in der Khaled-Moschee/ Islamischen Kulturverein Bochum e.V., Querenburger Str. 65, 44789 Bochum (Dachgeschoss)

2024-06-24T11:17:46+02:00

11.10.2019: ZMD zum Terroranschlag in Halle

Solidarität mir der Jüdischen Gemeinde, Sicherheit für Gotteshäuser und Bekämpfung des Rechtsextremismus.

Der Vorsitzende des Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman A. Mazyek, drückte bei seinen Besuchen nach dem antisemitischen Anschlag in Halle in der Neuen Synagoge in Berlin noch am gleichen Tag und gestern in der Synagoge in Halle seine Solidarität und Anteilnahme gegenüber den jüdischen Gemeinden Deutschlands aus. „Wir lassen in diesen schweren Stunden unsere jüdischen Geschwister nicht alleine, wir halten zusammen und werden keinen Millimeter gegenüber dem rechten Terror zurückweichen“, sagte Mazyek. Er besuchte zudem gestern auch den Imbissbesitzer in Halle, wo der Terrorist einen weiteren Deutschen erschoss, nachdem er zuvor eine Frau vor der Synagoge willkürlich tötete, nachdem er nicht in die Synagoge eindringen konnte, um ein Blutbad anzurichten.

Der Terror in Halle erinnert stark an rechte Terroranschläge der jüngsten Vergangenheit in der westlichen Welt (Christchurch, Pitzburg u.a.): Symbole jüdischen bzw. muslimischen Lebens als Anschlagsziele werden gewählt, militärische Bewaffnung und Montur nebst Helmkameras für perfide Livestreams und krude Manifeste, welche nur so vor Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit strotzen.

Heute, zum muslimischen Freitagsgebet, werden viele Muslime in den Moscheen des ZMD für die Opfer des Terroranschlages in Halle beten, zur Solidarität mit der jüdischen Gemeinde unseres Landes aufgerufen und ihr Mitgefühl und Anteilnahme mit den Hinterbliebenen der Opfer Ausdruck verleihen. Hierzu sagte Mazyek weiter: „Es dürfen keine Anschläge mehr wie in Halle passieren, es dürfen nicht noch mehr Menschenleben zum Opfer des Terrors fallen. Der Staat muss sich wehrhaft zeigen, für die Sicherheit seiner Bürger sorgen, für die Sicherheit der Gotteshäuser sorgen und die Unversehrtheit alle Religionsgemeinschaften gewährleisten und schützen.“

Der ZMD bekräftigte dabei seine Forderung, dass der Staat den Schutz aller Gotteshäuser, auch der Moscheen gewährleisten muss. Mazyek weiter: „Unsere Kinder, unsere Familien und unsere Gemeinden leben in Angst. Viele gehen deshalb nicht mehr in ihre Moscheen. Allein in Halle war unsere Gemeinde mehrfach Angriffsziel von Anschlägen in den letzten Jahren, es wurde gar zweimal auf sie geschossen. In Punkto Sicherheit ist danach nichts geschehen.“ Nach dem Terroranschlag in Christchurch hat der Berliner Innensenator angeordnet, zum Freitaggebet Polizeistreifen von den größeren Moscheen zu platzieren. „Wir haben das damals als einen ersten und wichtigen Schritt begrüßt, andere Bundesländer müssten jetzt in diese Richtung schnell nachziehen“ so Mazyek weiter. Seit Monaten bekommen Moscheen Bombendrohungen, seit Jahren steigt die Zahl der Anschläge auf Moscheen stetig, ganz zu schweigen von den Morddrohungen gegen muslimische Repräsentanten. Die seit erst zwei Jahren erfassten Daten über Vorfälle muslimfeindlicher Straftaten bestätigen dieses erschreckende Bild.

Zudem muss der Anschlag von Halle in einem globalen rechtsterroristischen Kontext eingeordnet werden. Von Andres Breiviks zweifachem Terroranschlag in Oslo, über den Anschlag auf die Al-Nur-Moschee in Christchurch, den Anschlag auf die Synagoge in Pittsburgh, den in Poway auf ein Einkaufzentrum in Al-Paso, wo der Täter ein krudes antimuslimisches Manifest hinterließ bis zu dem versuchten Terroranschlag auf die Moschee in Oslo nach dem Vorbild Neuseelands und den rechtsextremistischen Mord an Kassels Politiker Lübcke. […]

2025-02-28T11:17:23+01:00

03.10.2019 – Tag der offenen Moschee

Am 3. Oktober werden bundesweit bis zu 1000 Moscheen ihre Pforten zum „Tag der offenen Moschee“ öffnen. Es werden mehr als 100 000 Besucher erwartet. Diese in der Welt bisweilen einzigartige Aktion geht auf eine im Jahre 1997 gestartete Initiative des Zentralrats der Muslime in Deutschland zurück und entwickelte sich im Laufe der Jahre zum Selbstläufer. Hunderte Moscheen aller islamischen Verbände nehmen Jahr für Jahr daran teil. 

Der bewusst gewählte Zeitpunkt am Tag der Deutschen Einheit soll das Selbstverständnis der Muslime als Teil der deutschen Einheit und ihre Verbundenheit mit der Gesamtbevölkerung zum Ausdruck bringen.Moschee beteiligt sich wie in den letzten Jahren auch am Tag der offenen Moschee. 

Auch die Khaled-Moschee beteiligt sich am Tag der offenen Moschee. In der Zeit von 11-18 Uhr bieten wir Ihnen einen Einblick in unsere Räumlichkeiten und unsere Aktivitäten. Wir freuen uns über zahlreiche Interessierte. Sollten Sie an diesem Tag keine Zeit haben, melden Sie sich bei uns, um einen individuellen Termin zu vereinbaren.

2024-06-24T11:28:39+02:00

Vortrag zum Propheten Muhammad – Friede und Segen seien auf Ihn

Am Sonntag, den 7.7.2019, lädt die Jugend des Islamischen Kulturvereins Bochum zum Vortrag „Der vollkommene Mensch Muhammad saw.“ ein. Der Referent Abdelhay Fadil wird auf den letzen Propheten der Muslime als Menschen eingehen und über seinen Charakter und seine Wesenszüge berichten. Wir betrachten unseren Propheten Muhammad saw. als vollkommenen Menschen und können uns ans seiner Persönlichkeit ein Vorbild nehmen und uns durch das Lernen über sein Leben weiterentwickeln und verbessern.  

Der Referent Abdelhay Fadil hält seit 1993 Vorträge über den islamischen Glauben in deutscher Sprache und ist Vorsitzender des Vereins Wali in Dortmund. 

Einlass ist um 16:15 Uhr im Seminarraum des IKV Bochums (Dachgeschoss). 

Wir freuen uns über euer zahlreiches Erscheinen, euer JIKV.

2024-06-24T11:32:24+02:00

Vortrag zum Thema Islamophobie

Der Islamische Kulturverein lädt zu einem Vortag von Ayman A. Mazyek, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Mulsime in Deutschland, zum Thema Islamophobie in Deutschland ein.

Thema: Islamfeindlichkeit – Schutz vor Angriffen auf Muslime. Droht unsere Heimat von den Demokratiefeinden kaputt gemacht zu werden?
Tag und Uhrzeit: 21.06.2019, 20:00 Uhr
Ort: Islamischer Kulturverein Bochum e.V. (Khaled Moschee), Querenburger Straße 65, 44789 Bochum

2024-06-24T11:35:39+02:00
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